Studienfächer am PROCON College


Erzieher*in Teilzeit/berufsbegleitend (staatlich anerkannt)
Nächster Ausbildungsstart: Februar 2025 - Es sind noch Plätze frei
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Das Lernen am PROCON College – intensive Verzahnung von Theorie und Praxis

Der Unterricht in den Lernfeldern ermöglicht, die Inhalte des Studiums fächerübergreifend, interdisziplinär und aus verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven zu vermitteln. Anhand von Lernsituationen entstehen an die Praxis angelehnte bzw. ihr entnommene Handlungssituationen, denen die Studierenden in ihrem beruflichen Alltag begegnen können. Das Bearbeiten dieser Handlungssituationen ermöglicht einen relevanten Praxisbezug, der die Studierenden befähigt, sich diesen in ihrem aktuellen bzw. späteren beruflichen Alltag zu stellen und professionell zu handeln und zu bewältigen. Neben dem Erwerb von Fach-, Personal- und Sozialkompetenz, wird insbesondere der Methoden- und der Lernkompetenz im Hinblick auf die Implementierung des Berliner Bildungsprogramms eine besondere Bedeutung zugeschrieben.

Alles, bloß nicht langweilig – so macht Lernen spaß

Der theoretische Unterricht wird vielfältig gestaltet. Selbstorganisierte Lernformen (u.a. Lerntheke, Lernen an Stationen, Lernatelier), Unterrichtsgespräche, Lehrendenvortrag, Gruppenarbeit, Präsentationen, Expert*innen im Unterricht, Exkursionen und die Arbeit an Projekten ermöglichen es umfassend und vielschichtig mit den Themen der Ausbildung umzugehen und zu arbeiten.

So lernen die zukünftigen Erzieher*innen Selbstverantwortung im Umgang mit den Ausbildungsinhalten. Konkrete Lernsituationen, Recherchen, das Erfüllen von Arbeitsaufträgen, Umfragen, Referate, Präsentationen und das Verfassen von Facharbeiten fördern das Selbstorganisierte Lernen und vermitteln eine große Methodenvielfalt.

Die Ausbildung zur Erzieher*in mit hohem Praxisanteil

Durch die Zusammenarbeit mit den sozialpädagogischen Einrichtungen wird die Theorie in die Praxis übertragen. Anregungen, Fragen und Problemstellungen fließen in den Theorieunterricht ein. Projekte, in der Schule vorbereitet, werden in den verschiedensten Praxisstellen umgesetzt und anschließend evaluiert. Diese Form des Lernens ist für alle Beteiligten sinnvoll und schafft eine enge Verbindung zwischen Praxis und Theorie. Die Reflexion des Gelernten erfolgt durch Lerntagebuch, Portfolioarbeit sowie Entwicklungsgesprächen mit der Lehrkraft und nimmt am PROCON College einen wichtigen Stellenwert ein.

Der Unterricht erfolgt nach folgenden Standards:

  • klare Vereinbarung und Einführung verbindlicher Regularien des jeweiligen Lernverfahrens,
  • bewusste Reflexion zur Einhaltung dieser im und nach dem Lernprozess,
  • Klärung der Rahmenbedingungen vor Beginn der inhaltlichen Arbeit,
  • freie Wahl von Lernthema, Lerngruppe, Lernort sowie -dauer, ritualisierter Beginn und ritualisiertes Ende jeder Freiarbeitszeit (z.B. mit einem Blitzlicht oder einer Reflexionsrunde).

Moderne Unterrichtsmethoden im Schulalltag

Die Studierenden lernen mit verschiedenen Methoden und können neben den klassischen Lehrwerken auch mit aktuellen digitalen Formen auseinandersetzen. Zoom, als ein Medium für digitale Konferenzen, wird genauso genutzt wie das klassische Mail-System. Im Vordergrund steht das partizipative und inklusive Voneinander-Miteinander-Lernen.

Bei der Leistungsbewertung am PROCON College kommt die Verordnung über die Studiengänge und Prüfungen an staatlichen Fachschulen für Sozialpädagogik im Land Berlin (Sozialpädagogikverordnung – SozpädVO) in der Fassung vom 13.06.2016 zur Anwendung. Die Leistungsbewertung berücksichtigt insbesondere Kapitel 3 und Kapitel 5 der Verordnung.

Das PROCON College – die neue Fachschule für Sozialpädagogik in Berlin